Krottendorf 18 | 8385 Neuhaus am Klausenbach
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KULINARISCHES

Kürbiskernöl

Gute Weine, wunderbare Säfte und natürlich auch herrliches Essen erwarten einen im südlichen Burgenland. Ich könnte gleich damit anfangen verschiedene Spitzenköche aufzuzählen, aber die lassen sich in jedem Reiseführer finden. Vielmehr geht es um die Köstlichkeiten, die hier produziert werden.

Weidegans

Nach langer Tradition war sie in Vergessenheit geraten, die Weidegans. Vor allem der beherzten Initiative von Siegfried Marth ist es zu verdanken, dass die Weidegans nicht verschwunden ist und wieder die Landschaft der Region bevölkert. Der südburgenländische Weidegansverband hat strenge Zuchtauflagen. Nachdem die die Küken zuerst im mit Stroh ausgestreuten Stall die ersten Wochen verbringen, werden sie bald ins Freie gelassen, wo sie ständigen Auslauf auf der Wiese haben. Sie wachsen also absolut natürlich aus, werden nicht getopft, damit sich ihre Leber vergrößert, noch werden sie mit Mastfutter zum Turbowachstum gebracht. Deshalb ist ihr Fleisch aromatischer, zarter, weniger wasserhaltig und feinfasriger.

Zickentaler Moorochse

Weiter ist der Zickentaler Moorochse zu erwähnen, der wie die Weidegänse das Glück hat in freier Natur und zwar im Niedertorfmoor Zickental aufwachsen zu dürfen. Die Tiere stammen von den Galloways und Angusrindern ab. Die Tiere leben ab ihrem 6 Lebensmonat in freier Natur. Da sie zu den „winterharten“ Rassen gehören, brauchen sie keinen Stall. Auch hier werden Tiere in einer natürlichen, artgerechten Haltung aufgezogen. Der Moorochse ernährt sich ausschließlich von den natürlichen, ungedüngten Gräsern und Kräutern. Dadurch ist sein Fleisch zart, feinfaserig und hat einen hervorragenden Geschmack.

Wollschwein

Ein anderer Freigänger ist das Mangalica- oder auch Wollschwein. Es ist eine alte ungarische Hausschweinrasse, die beinahe ausgestorben wäre. Kurios ist das Aussehen der Tiere, die mit ihren langen, gekräuselten Haaren eher an eine Kreuzung aus Schaf und Schwein denken lassen. Die Schweine sind äußerst robust, krankheitsunanfällig und widerstandsfähig und gedeihen am besten im Freigehege, wo sie graben und suhlen können.